Übliche Fehlermeldungen aus Upgrade Log und/oder ULS:
-> Upgrade failed because of Missing Feature 'CustomTiles'
-> System.ServiceModel.EndpointNotFoundException
Derzeit dagegenwirken kann man eigentlich nur mit einem "dreckigen" Work indem man dieses Feature eben
auf allen WebApps/SiteCollections aktiviert (Beispielcode für eine WebApplication):
$sc = Get-SPSite -WebApplication "https://portal.contoso.com"
$sc | ForEach-Object { Enable-SPFeature -Identity "CustomTiles" -Url $_.Url }
Danach sollte der Configuration Wizard ohne Fehler wieder durchlaufen. Zusätzlich hatte ich in einem Fall
noch das Verhalten das sich der Security Token Service (WebService) nicht mehr gemeldet hatte - hier hatte
dann während des Configuration Wizards (ab Step 2-4) das parallele Ausführen von ...
net start w3svc
... wahre Wunder vollbracht - nicht schön, aber Zweckmäßig.
Over and Out
]]>Aber nun genug von der Geschichte - kurzum hatten wir uns damals für die Heizungssteuerung von eQ-3 mit der Bezeichnung MAX! entscheiden. Hier war vorallem die autonome Funktion ohne sichtbare Verwaltungspunkte der entscheidende Faktor für den Kauf. Einziger Wermutstropfen war schon damals die Verwaltungssoftware der MAX! Cube Komponente. Diese war und ist nur für Windows und/oder Mac Systeme verfügbar (obwohl es eine mehr oder minder schöne Java Servlet Applikation wäre). Da sich der Hersteller (eQ-3 zwar auf dem Papier - aber hintenherrum irgendwie ELV) aber auch permanent weigert für den versierten Endbenutzer eine etwas angenehmere Lösung anzubieten muss man hier schon selbst zu basteln beginnen. (es sein hier angemerkt das man als Wiederverkäufer aber anscheinend Zugriff auf den Quellcode der Lösung bekommt - gegen Aufpreis vermutlich, leider konnte ich bis heute keinen €-Betrag dafür bekommen, da weder Hersteller noch Informationsbroschüren für Reseller hier etwas rausgeben)
Im Detail handelt es sich bei dieser Verwaltungslösung um einen auf "Jetty" gehostetes Servlet welches für Windows und Mac als OneClick Lösung ausgeliefert wird. Somit haben wir aber nun auch einen Anhaltspunkt wie wir diese Lösung auf Linux bzw. reinen Serversystemen auch hosten können (ohne weiterer Hilfe des Herstellers). Kurzum beschreibe ich nun für alle einen Weg wie man diese Lösung unter Raspbian (Debian auf dem Raspberry Pi) hosten kann - und somit die lokale Installation auf eine Workstation nicht mehr nötig ist - dies ist vorallem für MAX! Cube Benutzer interessant welche die Planung und Konfiguration Ihrerer Umgebung zwingend mit der Verwaltungslösung durchführen müssen.
apt-get update
apt-get -y install oracle-java8-jdk
mkdir /usr/java
ln -s /usr/lib/jvm/jdk-8-oracle-arm32-vfp-hflt /usr/java/default
update-alternatives --config javac
update-alternatives --config java
useradd jetty -U -m -d /home/jetty -s /bin/false
apt-get -y install jetty8
NO_START=0
VERBOSE=no
JETTY_USER=jetty
JETTY_HOST=0.0.0.0
JETTY_PORT=8085
AUTHBIND=yes
apt-get -y install dmg2img
cd /home/jetty
mkdir maxapp
wget http://www.max-portal.elv.de:8181/downloadELV/MAXApp_ELV.dmg -P /home/jetty/maxapp
cd /home/jetty/maxapp
mkdir vdir
dmg2img -i MAXApp_ELV.dmg MAXApp_ELV_IMG.dmg
mount -t hfsplus -o loop,force MAXApp_ELV_IMG.dmg /home/jetty/maxapp/vdir/
cd /home/jetty/maxapp/vdir/
mv MAX\!.app/ MAX.app
/etc/init.d/jetty8 stop
cp /home/jetty/maxapp/vdir/MAX.app/Contents/Java/webapp/root.war /var/lib/jetty8/webapps/root.war
rm -rf /var/lib/jetty8/webapps/root
umount /home/jetty/maxapp/MAXApp_ELV_IMG.dmg
/etc/init.d/jetty8 start
Nach erfolgreicher Installation und Konfiguration ist das Servlet unter http://localhost:8085 des Raspberry Pi erreichbar. Es kann beim ersten mal / nach einem Neustart schon bis zu einer Minute dauern bis die Seite / das Servlet geladen wurde. Aber Alles in Allem scheint die Funktion dann voll gegeben zu sein. In meinem Fall konnte ich den MAX! Cube problemlos konfigurieren und neue Komponenten hinzufügen bzw. paaren. Falls hier bei euch Probleme auftreten sollten würde ich mich freuen davon zu hören :)
Over and Out
]]>Es scheint so als wäre der Treiber für em28xx dvb devices etwas antiquiert im Kernel. Dort ist in der Headerdefinition eine Konstante mit einem maximum von 4 Boards vorgesehen. Da mein derzeitiges Projekt aber >= 8 dieser Devices vorsieht hatte ich relativ schnell Probleme. Mit einem kleinen Patch konnte ich die Devices zum Laufen bewegen - jedoch kann ich nicht garantieren das hier nicht doch Seiteneffekte auftreten - ich vermute mal dieses Limit hatte man damals nicht ohne Grund implementiert. Darum mal das Ganze ohne Gewähr - bis vielleicht einer der Kernel Entwickler sich dieses Themas angenommen hat.
Over and Out,
h0ly0ne
Da nun bereits der zweite Tag beim K2 Public Training angebrochen ist - hier mal ein kleines Resumeé. Alles in allem eine relativ durchwachsene Veranstaltung (mal davon abgesehen das ich durch meine permanenten Verspätungen eher negativ auffalle ;)) - wobei ich mir doch mehr internationales Personal für diese Art von Schulung gewünscht hätte. Ruan Scott war einmal kurz im Raum - hält aber die Schulung nicht als Trainer :/
Jedoch gibt es bis jetzt nichts negativ zu bewerten - der Trainer macht seine Sache gut und versucht auch den Leuten so gut es geht unter die Arme zu greifen - also hier definitiv ein Fleißbienchen ins Heft ;) - ansonsten sehen wir mal ob sich in diesen 5 Tagen noch eine Trendwende ins Positive oder Negative erkennen lässt.
Zusatz 10.10.2014:
Nachdem wir jetzt die Woche mehr oder minder überlebt haben - natürlich K2 technisch gesehen ;) - muss ich doch relativ begeistert sagen das das Public Training durchaus eine Investition wert ist. Klar - jemand der die Trainings Online bezieht und eisern durchexerziert hat einen ähnlichen Lernerfolg - aber eben nur einen Ähnlichen. Warum? Nunja - eine Ansprechperson die mehr oder minder "interne" Informationen bereitstellen kann (und auch ab und an nen inoffiziellen Kniff parat hat) und auch noch dazu durchgehend während der Übungen verfügbar ist, hat doch einen gewissen "Mehrwert". Ob dies den doch relativ hohen Kurspreis für 5 Tage rechtfertigt sei mal dahingestellt - als Partnerunternehmen sollte man jedoch Farbe bekennen und auch mal etwas in die Beziehung investieren ;)
Also alles in Allem kann ich hier einfach nur eine klare Empfehlung aussprechen - zumindest aus fachlicher und technischer Perspektive. Die anderen Eckpunkte für eine Teilnahme muss jeder für sich selbst entscheiden - da hat einfach jeder andere Ansprüche :)
Over and Out
]]>Over and Out
]]>Aber nun einmal von vorne weg - der Raspberry PI hat zunächst einmal ein paar optische und technische Upgrades bekommen. Folgende Einkaufsliste kommt jetzt noch zum reltiv grünstigen Ursprungspreis dazu:
Wenn man diese Artikel nun etwas betrachtet hat sich der Endpreis (wenn ich all die Fehlkäufe mit WLAN USB Sticks doch einfach nicht gemacht hätte ...) schon um die €100 eingependelt. Klar könnte man das Ding auch mit etwas beidseitigem Klebeband an die Wand pappen - aber das Auge sieht hier auch mit. Jedoch kommt man dann definitiv in einen Bereich wo man sich auch schon etwas leistungsstärkes zulegen hätte können. Aber ich denke in diesem Fall ist alleine schon der Hobby- bzw. Lernfaktor einfach zu groß, als das man sich von diesem Thema abbringen hätte lassen können.
Nach nun einigen wirklich spannenden Tagen mit den neuen Komponenten kann man auf jeden Fall mal ein Schluß folgern: Irgendwelche schwindligen Stromversorgungen (und dazu zähle ich leider auch die Power Supply von Nwazet) kann man sich getrost sparen. Lieber einen 5v/2.5A Adapter für MicroUSB bei Conrad besorgen - dann kann man das Ding auch etwas übertakten. Denn im Endeffekt war die Investionen in Kühlkörper mit diesen Teilen ein Schuß in den Ofen - stabil läuft da grade mal Medium (von den Overclocking Settings) auf meinem Raspberry (und Rasplex!). Alles in allem muss man es leider von einem guten USB Netzteil (>2A) und einer guten RaspberryPi Charge abhängig machen.
Nach einigen Optimierungsversuchen habe ich im Endeffekt die beste Lösung für meine Aufgabenstellung gefunden - verwendet KEINEN WLAN Stick für die Netzwerkanbindung. Nicht nur das dadurch die meisten Distributionen bei hoher Last (Netzwerk sowie CPU) mehr als nur instabil werden - es reicht hinten und vorne von der Bandbreite bei Filmen mit hoher Bitrate nicht. Somit konnte sich die Investition doch noch mehr als nur behaupten und das nicht sofort ersichtliche Hautproblem aus der Welt geschafft werden.
Somit ist das Projekt SmartTV mit dem RaspberryPi wieder in fahrt gekommen und kann nun von der Teststellung im Schlafzimmer (Serienknecht für die Herrin des Hauses ;) ) auch den Einzug ins Wohnzimmer halten - aber zwischenzeitlich gibt es noch viel zu tun.
Over and Out
]]>Sobald ich hier eine passable Lösung gefunden habe, werde ich natürlich darüber berichten - aber ich vermute es wird vermutlich ein Downgrade auf Windows Server 2012 (ohne KB2859160 bzw. KB2862768) passieren - damit haben sich die Probleme dann in Luft aufgelöst (sowohl Hibernate Modus wie auch Treiber Support von Intel)
Over and Out
]]>Zum Glück gibt es für solche Fälle aber auch andere Leute auf dem Planeten die dieses Verhalten bereits durchleben mussten ;) ... langer Rede kurzer Sinn konnte ich dann den Server doch noch zum Reboot überreden ... eigentlich relativ einfach - wenn auch brutal:
shutdown /r /f /m \\SERVER /t 0
pskill \\SERVER winlogon
pskill \\SERVER trustedinstallert
Und voila - schon war der liebe Server am neustarten - das Shutdown Command ist hier nur als Referenz zu sehen - denn dieses wurde mir mit einer Fehlermeldung quitiert:
1115 A system shutdown is in progress
Over and out
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